The Rob Ryan Roadshow - BERLIN MUSIC CIRCUS

The

Rob Ryan Roadshow

Eine Band wie ein Orkan!

Rob, Ralph, Jacco und Nico (v.L.)

Country trifft Rockabilly trifft Rock

Rezept für krass coole Musik: Man nehme Americana, Blues und Roadhouse Rockabilly würzt es mit einer fetten Priese Rock und fertig ist das Dance-Menu Roots Music!

Exquisite Meisterköche hierfür sind die Musiker der Band The Rob Ryan Roadshow. Ralph (Bass), Jacco (Guitar), Nico (Drums) und ihr Bandleader Robert – “Rob” – Ryan bringen jeden Konzertsaal zum Kochen.

Speziell bei Americana – der hippen Form von Country – und Blues denkt der arglose Musikliebhaber eher an “Slow Stuff”. Forget it, folks! Rob und seine Boys kommen über euch wie ein Orkan. No Chance für Gemütlichkeit!

Jedenfalls ist das nicht die Intention von Rob, Amerikaner, Wahlberliner mit musikalischen Wurzeln in Nashville und New York. Am liebsten geht The Rob Ryan Roadshow immer volles Rohr nach vorne, ohne Rücksicht auf die Trommelfelle. Letztere vibrieren noch Tage nach der Show.

Wer die Band schon mal in intimer Clubatmosphäre erlebt hat, weiß wo der Hammer hängt und wie die Luzie abgeht. Up-tempo, Baby, Up-tempo! Darunter jeht jar nüscht! Stresstest für die Sprunggelenke und die Oberschenkelmuskulatur. Wer nach dem Gig nicht komplett durchgesuppt ist, sollte sich dringend mal zum Schweißdrüsen-Scan anmelden.

Zur Not können die Country-Blues-Rockabilly-Rocker auch eine Nummer ruhiger. “Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch wie gespielt wird”, skizziert Rob das professionelle Credo von The Rob Ryan Roadshow. Zudem könne man nicht jedem Publikum das volle Brett auf die Ohren geben. Tanzwut und Musikgeschmäcker sind eben auch nie gleich ausgeprägt.

Rob und seine Gang rocken nicht nur die Clubs in Deutschland, Europa und der Welt. Auch die großen Bühnen der Festivals und Open Airs sind der musikalische Lebensraum von The Rob Ryan Roadshow. Im Laufe der langen Bandgeschichte standen sie schon vor unzähligen Fans im Scheinwerferlicht.

Doch nicht nur das Publikum wird von der puren Energie der vier Berliner umgehauen. Manchmal trifft es auch Kollegen, die dann nicht so wirklich begeistert sind. So war die Band einst als Support-Act für The BossHoss gebucht. Eigentlich eine grandiose Sache, sollte man vermuten. Doch dann dieses Problem: The Rob Ryan Roadshow hatte das Audience bereits von null auf 100 beschleunigt und dann kam der Main-Act mit Barhockern auf die Bühne. Das war’s dann für Rob & Co. – End of show!

Der Ritterschlag für die Band war der Auftritt beim berühmten Montreux Jazz Festival 2014. Wie? Jazz? No way! Roots Music! Und Up-tempo, Baby!!!